In Deutschland bieten fast alle Nageldesign-Studios Gelnägel an. Es existieren die unterschiedlichsten Gelmarken.
Neuerdings werden neue Techniken entwickelt, bei denen Gel mit Acrylpulver vemischt wird. Geltechnik hat den großen Vorteil, dass sich das Gel dank hoher Flexibilität sogar bei stark gewölbten Naturnägeln nicht ablöst. Gelnägel zeichnen sich durch ihre kratzfeste und dauerhaft glänzende Oberfläche aus. French Manicure kann bedenkenlos mit Gelnägeln hervorrangend getragen werden.
Weitere Vorteile der Gelnägel
Im Gegesatz zu Acrylnägeln treten die so gefürchteten, strengen und schädlichen Gerüche nicht auf.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Verträglichkeit des Gels mit dem Naturnagel. Darum treten auch Allergien weitaus seltener auf als dies bei der Acryl-Technik der Fall ist.
Es existieren die verschiedensten Hersteller von Gelprodukten. Gute Gele sind geruchlos und gewährleisten schöne, strapazierfähige Gel-Nägel. Das Gel läßt sich leicht verarbeiten und gewährleistet, dass die Gelnägel nach der Modellierung glänzen, ohne dass noch zusätzlich klarer Nagellack aufgetragen werden muß.
Das Gel, welches auf die natürlichen Fingernägel aufgetragen wird, kann grundsätzlich unterteilt werden in lichthärtende und nicht lichthärtende Gelsorten. Das lichthärtende Nagelgel wird, wie der Name schon sagt, mit einem speziellen Licht gehärtet. Meist ist dies UV-Licht, manchmal auch Halogenlicht. Aus diesem Grunde ist auch die Bezeichnung UV-Gel üblich. Nicht lichthärtendes Gel wird durch das Besprühen oder Bepinseln mit einem Gel-Aktivator gehärtet. Manchmal erfolgt die Härtung auch durch Eintauchen der Gelnägel in Wasser.
Ist die Wärmeentwicklung (Um das Gel zu härten, wird es mit UV-A Licht bestrahlt. Dadurch ist zwangsläufig eine Wärme-entwicklung verbunden, die für manche Kundinnen als äußerst unangenehm empfunden wird. Dafür kann sich das Ergebnis dann aber auch wirklich sehen lassen).